Seit einiger Zeit werden neben den teils hochpreisigen Websites von professionellen Agenturen vermehrt Baukastensysteme durch verschiedene Anbieter beworben. Die Frage, die sich vielen Unternehmen nun stellt: „Braucht man wirklich eine Agentur, um eine Homepage entwickeln zu lassen?“
Um diese Frage beantworten zu können, muss man zunächst zwischen Privatperson bzw. Einzelunternehmen und Unternehmen mit mehreren Angestellten unterscheiden.
Als Einzelunternehmen hat man in der Regel andere Ziele als größere Unternehmen und kann daher beim Außenauftritt durchaus Abstriche machen. Als KMU ist es durch den hohen Konkurrenzdruck und volatile Märkte jedoch notwendig, dem Webauftritt einen hohen Stellenwert einzuräumen und ein dementsprechendes Budget einzuplanen.
Anbieter von Website-Baukästen richten sich an Kunden, die schnell und vermeidlich günstig eine „gute“ Website benötigen. Mit ein paar Klicks lässt sich die Website zusammensetzen und wirkt auf den ersten Blick auch völlig ausreichend.
Schaut man sich die Baukastensysteme unterschiedlicher Anbieter jedoch einmal genauer an, werden in den meisten Fällen einige Schwachstellen ersichtlich, die langfristig schwere Folgen haben können:
Offensichtliche Nachteile der allermeisten Baukastensysteme sind unter anderem:
- Auffindbarkeit in den Suchmaschinen:
Eine professionelle Website ist SEO optimiert und wird entsprechend deutlich schneller gefunden als die Baukasten-Website. - Ladezeit:
Analysen haben gezeigt, dass etwa 50 % aller Besucher einer Website diese sofort wieder verlassen, wenn der Seitenaufbau länger als 2 Sekunden dauert.
Webagenturen achten daher darauf, dass eine Website diese Ladezeit möglichst nicht überschreitet. Baukastensysteme vieler Anbieter tun dies nicht. - Sicherheitsstandards:
Auch in diesem Punkt haben Baukästen das Nachsehen, denn Sicherheitsstandards finden i. d. R. kaum Beachtung. - Responsive Webdesign:
Heutzutage wird von der Mehrzahl der Besucher einer Website vorausgesetzt, dass diese auf mobilen Endgeräten dynamisch angepasst dargestellt wird, denn etwa die Hälfte der Nutzer kommen über ein mobiles Gerät auf eine Seite. Doch auch das Responsive Webdesign findet bei Baukasten-Websites häufig keine professionelle Anwendung. - Individuelles Design und Nutzerführung:
Eine professionelle Website ist bereits am Design erkennbar, da es sowohl den Nutzen des Unternehmens als auch das Handling berücksichtigt. Eine individuelle Gestaltungsmöglichkeit bieten vorgefertigte Bausätze jedoch meistens nicht. - Kosten:
Für Baukästen werden meistens monatliche Nutzungsgebühren berechnet. Was sich zunächst günstig anhört, wird also über mehrere Nutzungsjahre schnell zur Kostenfalle.
Fazit:
Für den privaten Gebrauch und Kleinstunternehmer können Baukästen eine Möglichkeit sein, aber eine nutzenstiftende Außendarstellung erzeugt man so nicht. Zumindest nicht langfristig. Genauso wie der Aufbau eines Unternehmens, braucht auch ein professioneller Webauftritt Zeit und kostet Geld. Wer für seinen Webauftritt nur das kleinstmögliche Budget einplant, der spart am falschen Ende.
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