In diesem Artikel geben wir grundlegende Tipps, die Ihnen dabei helfen sollen, im E-Commerce erfolgreich Fuß zu fassen.
Tipp 1: Zielgruppenanalyse
Das klingt logisch, muss aber immer wieder erwähnt werden:
Zur Zielgruppe gehört nicht alles und jeder! Viele Online-Shops sehen aus wie ein digitaler Flohmarkt und bieten gefühlt einfach alles an. Dadurch ist der Besucher einer Reizüberflutung ausgesetzt, finden sich nicht zurecht und verlässt den Shop, ohne etwas gekauft zu haben.
Es ist also wichtig, genau zu überlegen, wer angesprochen werden soll und welche Produkte für die Zielgruppe wirklich interessant sind.
Tipp 2: E-Commerce benötigt SEO
Egal, wie ansprechend ein Shop gestaltet ist und wie gut dessen Angebote sind, wenn ihn keiner findet, wird er als Absatzkanal nicht funktionieren.
Stellen Sie sich vor, Sie betreiben ein Fachgeschäft und haben sich einen treuen Kundenstamm aufgebaut. Der Laden befindet sich jedoch versteckt in irgendeinem Hinterhof. Wenn nun einige Stammkunden verloren gehen, wird es sehr mühsam, neue Kunden zu gewinnen. Sie sind einfach zu wenig sichtbar.
Tipp 3: Conversion durch Design
Gutes Design ist schlicht, modern und berücksichtigt immer das aktuelle Nutzerverhalten. Darüber hinaus ist es darauf ausgerichtet, dass die wichtigsten Informationen direkt ersichtlich sind. Normalerweise entscheidet für den Besucher der erste Eindruck, ob dieser ein Kunde werden möchte oder nicht. Das Design sollte also in die Hände von Experten gelegt und nicht vom Neffen eines guten Freundes kreiert werden.
Tipp 4: Es ist Zahltag!
Stellen Sie sich vor, Sie wollen Ihren wöchentlichen Einkauf machen. Der Supermarkt ist überfüllt und Ihr Einkaufswagen ist ebenfalls voll. Sie haben kaum Bargeld dabei, da die elektronische Zahlung ja eigentlich mittlerweile in jedem Supermarkt zum Standard gehört. Nun sehen Sie ein kleines Schild an der Kasse, auf dem steht, dass „Kartenzahlungen derzeit nicht möglich“ sind. Ihren Einkaufswagen dürfen Sie jetzt wieder leeren. Ätzend? Ähnlich verhält es sich auch bei Online-Einkäufen. Wenn sie bspw. nur Paypal als Zahlungsanbieter eingerichtet haben, der Kunde diesen Anbieter jedoch nicht für sich nutzt, wird er enttäuscht abspringen und Sie verlieren Umsatz. Bieten Sie also unbedingt verschiedene Zahlungsoptionen an!
Fazit:
Finden und analysieren Sie Ihre Zielgruppe, erstellen Sie einen kreativen, aber zielgerichteten Shop, schützen Sie sich rechtlich und unterschätzen Sie nicht die Notwendigkeit einer flexiblen Online-Marketing-Strategie.
Jeder Kunde wünscht sich Flexibilität: Sei es bei der Produktauswahl, bei der Wahl des Versanddienstleisters oder weiterer Versandoption und der Zahlungsart.
Wir hoffen, Ihnen mit unseren Tipps, den Einstieg in das E-Commerce-Geschäft erleichtern zu können, unterstützen Sie aber darüber hinaus selbstverständlich gerne bei allen Anliegen rund um die Themen Digitalisierung und Online-Marketing.
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